Kategorie: beyond the sea.

In meinem Blog „deep insight. – beyond the sea.“ berichte ich Euch aus meinem täglichen Leben während meines Studiums in Kanada.Zwischenzeitlich habe ich meine Homepage auf ein CMS umgestellt. Deswegen . und aufgrund der Tatsache, dass seitdem einige Zeit vergangen ist – kann es vorkommen, dass einige externe Links nicht mehr aktuell sind. Dies bitte ich zu entschuldigen, jedoch habe ich keinen Einfluss darauf.Beim Lesen wünsche ich Euch viel Spaß! 

11.06.2008

Mein Server hat mich in den letzten vier Wochen mit Missachtung gestraft, daher war ich nicht in der Lage die Seite zu aktualisieren.
Nun, da die Probleme behoben sind, gehe ich wieder an den Start und werde Euch bezüglich des ganz normalen Wahnsinns meines (Arbeits-)Alltags auf dem Laufenden halten.

Was bisher geschah:

Relativ kurzfristig hat sich ergeben, dass ich mein Zimmer aufgeben musste und gegen ein größeres eintauschen konnte. Damit verbunden war ein Umzug, der (zunächst) aufgrund der räumlichen Gegebenheiten (Räumung, Renovierung etc.) und (mittlerweile vor allem) meinem stressigen Alltag noch immer andauert.

Wo ich grade von stressigem Alltag sprach: Eine Woche früher als zunächst geplant habe ich meine neue Arbeitsstelle angetreten. Die erste (und wahrscheinlich anspruchsvollste) Herausforderung: Frühschicht. Das bedeutet Arbeitsbeginn um 6.00h, also aufstehen um 4.00h und Abfahrt um 05.00h.
Für Studenten sind das natürlich indiskutable Zeiten (wenn meine Kommilitonen aus der Disko heim kommmen, stehe ich auf), aber mittlerweile kann ich sagen, man gewöhnt sich daran, und mittlerweile bin ich glücklich damit, denn so hat man mehr vom Tag. Einziger Wehmutstropfen: Ab nächster Woche ist Spätschicht angesagt, also von 13.00-22.00h.

18.05.2008

Wie ich gerade feststelle, habe ich schon längere Zeit nichts mehr von mir hören/lesen lassen. Daher hier ein kurzes Update:
Ich habe mich mittlerweile gut eingelebt, die meisten Behördengänge sind auch schon erledigt. Nun warte ich noch auf meinen neuen Führerschein, meine Bankkarte und meine Kreditkarte, dann sind die wichtigsten Dokumente wiederbeschafft.

Zu erwähnen ist ferner, dass mir, kaum dass ich meine Zelte in Kanada abgebrochen und in Deutschland wieder aufgestellt habe, ein neuer Umzug bevorsteht. So bleibe ich wenigstens im Training, bis ich im Oktober das nächste Mal umziehen werde…

06.05.2008

Halifax

Mittlerweile sitze ich im Flughafen am Gate, und nach meinen bisherigen Erlebnissen am heutigen Tag kann ich mit Sicherheit sagen: Ab jetzt kann es nur noch besser werden! Der Tag bisher:
Mein Flug ist für 18.15h angesetzt, daher habe ich mir gedacht, dass ich zur Sicherheit den Bus um 14.15h nehme, der nach 1,5-stündiger Fahrt um 15.45h am Flughafen ankommt.
Somit wäre ich also locker in der Zweistundenfrist gewesen. Wie gesagt: Wäre! Denn erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Ich stehe um 13.55h am Busstopp und warte. Und warte. Und warte noch immer. Um 14.35h ist noch immer kein Bus in Sicht. Daher bin ich in das Hotel gegangen und habe gebeten, dass sie mal bei der Betreiberfirma anrufen. Der Anruf war sehr aufschlussreich: Die Frage, wann der nächste Bus kommt, wurde ausführlich und äußerst freundlich beantwortet: „Stunde…anderthalb vielleicht“. Die Antwort auf die Frage, was denn mit dem 14.15h Bus sei, war noch besser: Beantwortet wurde sie schlicht und einfach dadurch, dass die Person am anderen Ende der Leitung den Hörer auf die Gabel schleuderte. Das nenne ich mal Kundenservice!
Somit musste ich also ein Taxi bestellen um zum Flughafen zu kommen, und zwar zum stolzen Preis von $53. Naja, wenigstens bin ich dadurch rechtzeitig am Flughafen angekommen.

Zweiter Akt: Check-In. Obwohl meine Mum vorgestern schon einige meiner Sachen mit nach Deutschland genommen hat, hatte ich erstaunlicherweise zwei Kilogramm Übergewicht. Die Dame am AirCanada-Schalter war äußerst freundlich zu mir und hat mir „meine eigene“ Waage zur Verfügung gestellt, damit ich beim Umpacken genau wiegen konnte. Außerdem war sie die erste (!) Person, die mich darauf hingewiesen hat, dass ich ZWEI Handgepäckstücke mitführen dürfe. Dank ihr reise ich nun also mit meinem Rucksack und einem Sobey’s Einkaufsbeutel aus gewachstem Stoff. Dadurch habe ich es immerhin geschafft, den zweiten Koffer auf 22.9kg (von erlaubten 23.0kg – verdammt bin ich gut!) zu reduzieren. Diese Aktion sollte sich später – im dritten Akt – jedoch als ganz böse Falle herausstellen.

Dritter Akt: Sicherheitskontrolle. Mein Handgepäck musste ich auf vier Schalen verteilen, bevor es geröngt wurde. Irgendetwas sah wohl verdächtig aus, anscheinend war das aber nicht mein Gepäck, sondern ich selbst. Hier hatte ich jedenfalls die Ehre eines ersten Full Checks. Sprich: Die Dame hat alles (!) aus meinen Taschen herausgeräumt, genauestens untersucht und mir anschließend zum Einpacken liegen gelassen. Na toll.

Nachdem ich auch das habe über mich ergehen lassen, wollte ich nun eigentlich direkt zum vierten Akt übergehen. Pustekuchen! Auf dem Weg zum Gate mussten natürlich zwei Piloten hinter mir hergehen, die einem vorbeilaufenden dritten Piloten lauthals verkündeten, dass sie noch nicht wüssten, wann sie losfliegen könnten, da ihre Maschine, die nach Montreal sollte, defekt sei. Ratet mal, wo ich hin muss! Na??? Richtig! Nach Montreal! An dieser Stelle erspare ich mir jeden weiteren Kommentar. Nur soviel: Es ist jetzt 17.30h, Boarding startet offiziell um 17.40h, das einzige, was noch fehlt, ist das Flugzeug… (to be continued […hopefully])

Montreal

Mit Verlassen des Flugzeugs fand ich mich in einer völlig anderen Welt wieder: Alle Ansagen und Schilder gibt es zunächst nur auf französisch, nach der englischen Beschriftung muss man länger suchen. Ich bin nun also (mehr oder weniger) hilflos den Franzmännern ausgeliefert…
Angekommen bin ich an Gate 3, mein Anschlussflug verlässt Montreal von Gate 52. Da ich aber cirka eine Stunde Zeit habe, ist es nicht wirklich stressig. Am Gate angekommen habe ich vergebens versucht einen Sitzplatz zu ergattern. Rin Großteil des Platzes ist von Kinderwagen versperrt. Ich habe also wieder den Pampersbomber erwischt. Da kommen Erinnerungen auf (ich verweise in diesem Zusammenhang auf meine Schilderungen zum Hinflug im Januar). Da ich mit so etwas aber schon gerechnet habe, habe ich mich bereits im Vorfeld mit einer ausreichenden Anzahl Ohrstöpseln eingedeckt. Jene, die ich mir zugelegt habe, schirmen 33 Dezibel ab. Ich habe gerade keinen Vergleich zur Hand, aber ich glaube, dass 33 Dezibel verdammt viel sind. Daher bin ich optimistisch, was diesen Flug angeht.
Es ist jetzt 19:20h, um 11 Uhr irgendwas werde ich in Düsseldorf eintreffen. Meine Pläne bis dahin: Das Entertainment-Programm bis zu den Grenzen ausreizen (es werden geschätzte 35 Filme zur Verfügung stehen, damit sollte ich die Zeit wohl umkriegen. Außerdem habe ich auf dem letzten Flug den Film „P.S. I love you“ begonnen, den muss ich noch zu Ende schauen) und so weit wie möglich in dem Buch „Die Korrekturen“ von Jonathan Franzen vorankommen. Fazit: Diese Nacht wird durchgemacht!

Was ich wohl nie verstehen werde, ist ein Phänomen, welches ich bereits in Halifax (wenn auch in kleinerem Ausmaß) beobachten durfte: Es dauert noch eine ganze Weile bis zur Boarding-Time, und noch etwas länger bis zum Take-Off. Trotzdem stehen die Leute schon jetzt zu Dutzenden Schlange vor dem Gate. Auslöser war ein Mitbürger, der offensichtlich aus dem Mittleren Osten stammt und vor 15 Minuten wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen ist und sich vor das Gate gestellt hat. Seinem Beispiel folgten innerhalb weniger Minuten gut 3 Dutzend Leute, die nun vor dem Gate stehen und mal nervös, mal anklagend nach links und rechts schauen.
Warum zum Teufel machen die das? Die Sitzplätze stehen schon seit dem Check-In fest, und das Flugzeug wird auch nicht früher starten. Egal, ich jedenfalls bleibe noch eine Weile hier sitzen und schaue mir das Spektakel als Unbeteiligter an.

Von der Gepäckfront gibt es übrigens nichts Neues zu berichten, mein Gepäck wurde gottseidank bis Düsseldorf durchgecheckt.

P.S.: Der erste Schreigenerator hat soeben seinen Dauerbetrieb aufgenommen, wahrscheinlich als eine Art Aufwärmtraining, denn bis zum Abflug sind es noch 45 Minuten… (to be continued [hopefully…])

Frankfurt

Der Flug nach Frankfurt verlief erstaunlich ruhig. An Schlaf war aber dennoch nicht zu denken. Daher war ich doch relativ froh, als ich den Flug hinter mir hatte. In Frankfurt angekommen habe ich direkt feststellen dürfen, dass Organisation nicht direkt zu den Talenten des Flughafens gehört: Vor der Sicherheitskontrolle standen 307 Passagiere (jawohl, ich habe sie gezählt, schließlich hatte ich ja auch genug Zeit), für die ganze drei (!) Abfertigungsgänge bereit standen. Somit habe ich dort mal eben 45 Minuten verbracht. Zur Belohnung durfte ich anschließend innerhalb von zehn Minuten quer über den Flughafen rennen, so dass ich jetzt richtig schön durchgeschwitzt bin. Immerhin habe ich es rectzeitig zum Flieger geschafft und habe gerade meinen Sitzplatz eingenommen.

Düsseldorf

Ich bin gut auf deutschem Boden angekommen. Nachdem ich mein Gepäck vom Band genommen habe, bin ich entschlossenen Schrittes durch den „Nichts zu verzollen“ Gang gegangen. Beziehungsweise: ich wollte dort entlang gehen. Ein gut gelaunter, freundlicher Zollbeamter fing mich auf dem Weg dorthin ab und fragte, ob ich etwas zu verzollen hätte, was ich verneinte. Dann fragte er mich, wo ich herkäme, was ich dort getan hätte (aufgrund meines Gepäcks – insgesamt 66 Kilogramm auf vier Gepäckstücke verteilt – ging er wohl davon aus, dass ich nicht von einem Wochenendtrip kam) und ob ich etwas gekauft hätte. Daraufhin habe ich angefangen alle Kugelschreiber und Ordner aufzuzählen, und bevpr ich zu den wirklich spannenden Dingen wie DVDs, Video-Equipment etc. kommen konnte, wurde ich schon unterbrochen, da der Zollbeamte meinte, so genau wolle er das gar nicht wissen. Er wünschte mir noch einen schönen Tag und ich war entlassen. Fazit: Bürokratie kann auch Spaß machen!

04.05.2008

Der vierte und somit letzte Tag der Aktion „Nova Scotia in vier Tagen“. Heute: Second Cup.
Den Abschluss des Kurzurlaubs haben wir – wie es sich für Halifax-Touristen gehört – mit einer „Hot White Chocolate“ bei Second Cup zelebriert.
Anschließend sind wir relativ früh zum Flughafen aufgebrochen, da wir dort noch den Mietwagen zurückgeben mussten.
Gegen 17.00h haben meine Gäste dann eingecheckt und verschwanden in der Sicherheitszone des Flughafens. Somit ging für sie ein (hoffentlich) schöner Kurzurlaub zu Ende und ich blieb alleine am Flughafen zurück…

03.05.2008

Der dritte Tag der Aktion „Nova Scotia in vier Tagen“. Heute: Wolfville und Bay of Fundy.
Die Bay of Fundy ist berühmt dafür, dass sie den weltweit größten Tidenhub hat. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut beträgt hier bis zu 16 Metern (zum Vergleich: in Südnorwegen beträgt er weniger als einen halben Meter, an der deutschen Nordseeküste zwischen zwei und vier Metern).
Nachdem wir in einem namenlosen Dörfchen an den Strand gegangen sind und dort ein wenig durch das Watt spazieren gegangen sind, haben wir uns nach Wolfville begeben, um dort zu Mittag zu essen.
Im Anschluss sind wir wieder zurück an besagten Strand. Der in dieser relativ kurzen Zeit zu beobachtende Tidenunterschied war schon beeindruckend.
Bevor wir uns auf den Heimweg gemacht haben, sind wir noch eine Stunde durch die Wälder von Cape Split spazieren gegangen. Für den gesamten Wanderweg benötigt man laut Infotafel vier bis fünf Stunden, da wir es aber nicht riskieren wollten, im Dunkeln an den Klippen entlang zu laufen, sind wir nicht den gesamten Weg gewandert…

02.05.2008

Der dritte Tag der Aktion „Nova Scotia in vier Tagen“. Heute: Downtown Halifax.
Nachdem wir gestern viel Zeit im Auto verbracht haben, stand heute ein ausgiebiges Wanderprogramm auf dem Plan. Leider hat es leicht geregnet, aber davon haben wir uns nicht abschrecken lassen.
Unser erstes Ziel war der Campus der Saint Mary’s Universität, denn schließlich wollte ich meinen Gästen ja mal zeigen, wo ich studiere. Von dort aus sind wir zum Point Pleasant Park gelaufen, wo ich (obwohl vor einigen Wochen schon einmal dort war) viele zuvor verborgen gebliebene Orte entdeckt habe (unter anderem ein Denkmal für die Seeleute, die während der beiden Weltkriege auf den Meeren verschollen blieben).
Der Rundgang durch den Park führte uns am Containerhafen entlang zur Waterfront, wo wir in den Historic Properties eine Pause gemacht haben.
Zum Abschluss des Tages durfte natürlich eine Shopping-Tour zur MicMac-Mall nicht fehlen.

Morgen steht ein weiterer Roadtrip auf dem Programm: Morgens ein Besuch des Farmer’s Market und anschließend die Fahrt nach Windsor und zur Bay of Fundy.

01.05.2008

Der zweite Tag der Aktion „Nova Scotia in vier Tagen“. Heute: Peggy’s Cove und Lunenburg.
Peggy’s Cove ist aufgrund eher suboptimalen Infrastruktur der öffentlichen Verkehrsmittel nur mit dem Auto zu erreichen. Hauptattraktion dieses kleinen, verträumten Fischerdorfes ist der Leuchtturm und der traumhafte Ausblick auf das offene Meer. Böse Zungen behaupten, dies sei die einzige Attraktion, doch ich muss sagen: Wer nicht dort war, hat etwas verpasst!

Von dort aus haben wir uns anschließend auf den Weg nach Lunenburg gemacht. Empfehlen kann ich dabei, nicht über den Highway zu fahren, sondern den Umweg in Kauf zu nehmen und die Küstenstraße zu wählen. Auf dieser Strecke durchquert man nicht nur die verschiedensten Landschaften, sondern auch unzählige kleine Häuseransammlungen, die alle jeweils mindestens (!) eine Kirche haben (Den Rekord stellte ein Ort bestehend aus 5 Häusern und 3 Kirchen).
Lunenburg ist Kanadas älteste deutsche Siedlung und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Bekannt ist Lunenburg unter anderem durch den Bau der HMCS Bounty für den Film „Meuterei auf der Bounty“.

30.04.2008

Den heutigen Tag habe ich mit dem finalen Hausputz verbracht. Der Anlass: Meine Mum, mein Bruder und seine Freundin kommen über das verlängerte Wochenende zu Besuch *freu*.
Am Flughafen habe sie gegen 18.00h abgeholt (Der Flieger war sogar eine halbe Stunde zu früh. Da sollte sich die Bahn mal ein Beispiel dran nehmen!). Nachdem wir uns von dort mit dem Auto zu meinem Anwesen durchgekämpft und das Gepäck dort abgeladen haben, haben wir am Abend noch einen ausgedehnten Spaziergang zur Barrington Street und zur Halifax Citadel gemacht. Dieser Spaziergang war zugleich der Kick-Off der Aktion „Nova Scotia in vier Tagen“.

26.04.2008

Maritime Museum An der Waterfront (genauer gesagt auf der Lower Water Street) befindet sich zwischen Pier 21 und Pier 6 das Maritime Museum of the Atlantic.
Im Rahmen meiner Erkundungstour habe ich mich also dorthin auf den Weg gemacht. Der Eintrittspreis richtet sich (wie so ziemlich alles hier in Nova Scotia) nach der Jahreszeit: Im Winter, also 1. November bis 30. April, zahlt ein Erwachsener $4.75 (offensichtlich wurden die Preise angehoben, gestern waren es noch $4.50), im Sommer sind es dann stolze $8.75 (bis gestern noch $8.50).

Das Museum ist mit Liebe zum Detail eingerichtet, in einem Rundgang wird man durch sämtliche Themen die Seeschifffahrt betreffend geführt: Verschiedene Segelschiffe sind ausgestellt, teilweise in Originalgröße, und die Geschichte ihrer Verwendung wird erläutert. Anhand von (Original?)Dokumenten wird das Leben der Seeleute zu vermitteln. Besonderes Highlight dieser Abteilung ist die Ausstellung über Seeungeheuer. Verschiedene Dokumente belegen deren Erwähnung durch Seeleute während der letzten zwei Jahrhunderte, neben diesen Dokumenten werden auch die Seeungeheuer selbst (Teilweise präpariert und getrocknet, teilweise in Ethanol eingelegt) ausgestellt.
Die zweite Abteilung des Museums befasst sich mit der Dampfschifffahrt. Auch hier sind die wichtigsten Schiffe als Modelle ausgestellt. Zusätzlich findet man eine umfangreiche Sammlung von Einrichtungsgegenständen der Schiffe, die meisten davon sind jedoch leider Repliken. Die ist auch bei der Titanic-Ausstellung der Fall. Ein kleiner kinoartiger Raum gibt dem Besucher die Möglichkeit, Originalbilder über die Explosion zu sehen, weiterhin wird ein Film über die Leichenbergung nach der Titanic-Katastrophe gezeigt.

Wer die Chance hat, sich das Museum im Winter anzuschauen, dem sei dies empfohlen, zumal es für SMU-Studenten einen inoffiziellen Rabatt von $0.50 gibt. Aber $8.75 im Sommer ist schon eine stolze Summe…

25.04.2008

Nachdem wir die letzten Tage wahrlich sommerliches (naja, für deutsche Verhältnisse eher frühlingshaft, aber immerhin zweistellige Werte) Wetter genießen durften, hat es gestern den Tag über geregnet.
Heute hat es dann wieder geschneit. Geschneit! Am 25. APRIL!!! Wenn das so weiter geht, werden wir uns wohl am 1. Mai in Lebensgefahr begeben. Aber vielleicht kommen wir auch in die Zeitung, ich habe schließlich noch nie gehört oder gelesen, dass jemand am 1. Mai beim Maibaumsetzen vom Dach gefallen ist, weil er auf einer Eisscholle ausgerutscht ist…